Leave Me Alone: A Trip To Hell ist ein sehr ungewöhnliches Spiel, das uns in die Atmosphäre der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts eintauchen lässt. Ja, für weitere 20-30 Jahre war alles ganz anders: andere Interessen, andere Mode und andere Menschen. Wenn Sie selbst noch keine 20 Jahre alt sind, werden Sie das wahrscheinlich nicht verstehen … Nun, die bereits „Älteren“ können nostalgisch sein. Nun, schauen wir uns dieses ungewöhnliche Projekt an.
In „Leave Me Alone: A Trip To Hell“ sehen wir die Welt um uns herum aus der Perspektive eines ungezwungenen Teenagers, der ständig auf der Suche nach Abenteuern auf seinem Hintern ist. Er ist unsterblich in sein Skateboard verliebt – das ist nicht nur sein Hobby, sondern ein wahrer Freund und sogar eine tödliche Waffe. Die feschen Neunziger hatten diesmal auch im Ausland den passenden Namen. All dies ist kaum zu glauben, obwohl es wahr ist. Gleich auf der ersten Stufe werden sie uns auf den neuesten Stand bringen und sowohl das Skaten als auch die Kampffähigkeit lehren, hier geht es vor allem darum, sich die notwendigen Aktionen zu merken und zu wiederholen.
Das Wichtigste in diesem Spiel ist die Atmosphäre. Es scheint, dass 8-Bit-Tracks und ähnliche Grafiken bereits „bestellt“ sind. Aber nein, die Grafik hier ist sehr anständig, als ob sie irgendein Spiel von der SEGA-Konsole modernisiert hätten: verbesserte Texturen, Zeichnung und großzügig mit Effekten verziert. Übrigens, eine Vielzahl von Spielszenen-Schauplätzen wird selbst den launischsten Spieler erfreuen. Doch als musikalische Untermalung haben die Entwickler zur Freude aller Musikliebhaber beliebte Tracks vergangener Jahre ausgewählt.
„Leave Me Alone: A Trip To Hell“ ist eine Echtzeitmaschine vor etwa 25 Jahren. Im Ernst, ein sehr ungewöhnliches und interessantes Spiel, das das Wesen und die Interessen von Teenagern in den 90er Jahren deutlich widerspiegelt.
Autor der Rezension: Denis Melnik ([email protected]
VK – vk.com/id198604479 )
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