Apple gibt mit einer Hand, nimmt mit der anderen.

Ein neues Leck deutet darauf hin, dass der kommende Mac Mini M4 USB-A-Anschlüssen zugunsten von mehr Typ-C-Anschlüssen weichen wird. Es wird erwartet, dass der Kompaktcomputer zum ersten Mal seit 14 Jahren einer umfassenden Neugestaltung unterzogen wird, die seine Größe deutlich reduzieren könnte.

Apple könnte den M4-basierten Mac Mini zusammen mit aktualisierten iMac- und MacBook Pro-Modellen bereits im Oktober herausbringen.

Anfang des Jahres begann Apple damit, seinen neuesten M4-Chip exklusiv im iPad Pro (2024) anzubieten. Bis Ende des Jahres wird das Unternehmen jedoch voraussichtlich die Verfügbarkeit dieses Chipsatzes auf drei Mac-Modelle ausweiten, darunter den Mac Mini, den iMac und das MacBook Pro. Während es sich bei den Updates für den iMac und das MacBook Pro wahrscheinlich um geringfügige Aktualisierungen handelt, wird erwartet, dass der Mac Mini M4 sein erstes großes Redesign seit 2010 erhält. Dies könnte zum Wegfall der USB-A-Anschlüsse führen, da Apple angeblich stattdessen mehr Typ-C-Anschlüsse anbieten wird.

Laut Bloomberg wird der kommende Mac Mini keine USB-A-Anschlüsse mehr haben. Stattdessen wird Apple Berichten zufolge weitere USB-C-Anschlüsse hinzufügen, sodass sich die Gesamtzahl auf fünf erhöht. Andernfalls wird der kompakteste Computer des Unternehmens aus Cupertino wahrscheinlich den HDMI-Anschluss, den Ethernet-Anschluss und die Kopfhörerbuchse des aktuellen Modells beibehalten.

Neben einem aktualisierten Anschlusssatz und einem verbesserten Prozessor wird der Mac Mini M4 voraussichtlich zum ersten Mal seit 14 Jahren über ein deutlich kleineres Gehäuse verfügen. Apple könnte auch die beiden USB-C-Anschlüsse nach vorne verlegen, um sie besser zugänglich zu machen. Darüber hinaus besagen die neuesten Gerüchte, dass sich das Netzteil weiterhin im Inneren des Geräts befinden wird, sodass Benutzer sich nicht mit externen Netzteilen herumschlagen müssen.

Normalerweise bringt Apple gegen Ende des Jahres neue Macs auf den Markt, und diese Runde bildet möglicherweise keine Ausnahme. Aus demselben Bericht geht hervor, dass Apple irgendwann im Oktober drei M4-Macs ankündigen könnte, während andere Modelle, darunter das erschwingliche MacBook Air, in der ersten Hälfte des Jahres 2025 folgen könnten.